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Der Franze

Der Franze hat gsagt, eine Anna kann doch kein ER sein. Außer, sagt er, wenn doch.

Der Franze hat gsagt, eigentlich könnts ihm ja egal sein. Aber, sagt er, wie oft und von wem sich diese Anna Purna schon hat besteigen lassen wär echt ein Skandal.

Der Franze hat gsagt, ihm wär sowieso alles wurscht. Weil, sagt er, wenns ihm nicht wurscht wär, müßt er alles z'ammhaun.

Der Franze hat gsagt, der Zonenmensch wär voller Vorurteile. Deswegen, sagt er, kann er den Zonenmenschen nicht ausstehen.

Der Franze hat gsagt, wer schaut, der sieht was. Er, sagt er, sagt sich manchmal, hätt er bloß nicht geschaut.

Der Franze hat gsagt, wenn man denken würd, was man dann alles nicht verstehen tät. Er hat sich, sagt er, das Denken fast schon ganz irgendwie abgewöhnt.

Der Franze hat gsagt, in Bayern wärn selbst die Weiber noch richtige Männer. So gesehen, sagt er, sind alle Bayern schwul.

Der Franze hat gsagt, theologisch gesehen würd er - wenn's denn sein müßt - auch zum Moslem werden; scheiß drauf. Aber, sagt er, es müßt halt ein Islam mit Leberkäs, Schweinsbraten und Bier sein.

Der Franze hat gsagt, früher hätts so was nicht gegeben. Und wenn doch, sagt er, wärs lange her.
 
Der Franze hat gsagt, er hätt manchmal den Eindruck, er wär der einzige Idiot auf der Welt, umgeben von lauter Vollidioten.
 
Der Franze hat gsagt, schwarze Katzen bringen Unglück. Alles andere, sagt er, aber auch.
 
Der Franze hat gsagt, er ist strenger Abstinenzler. Jägermeister nämlich, sagt er, mag er gar nicht.

Der Franze hat gsagt, eine Anarchie wär gar nicht schlecht. Allerdings, sagt er, müßte ein strenger Ober-Anarch an der Spitze sein.

Der Franze hat gsagt, neulich hams ihm Prügel angeboten. Er hat, sagt er, abgelehnt, aber sie ham ihn trotzdem verhauen.
 
Der Franze hat gsagt, wenn er mal Angst hat, verlangt er auch eine Gefahr. Weil sonst, sagt er, wärs ja rausgeschmissen.
 
Der Franze hat gsagt, es gibt auch anständige Männer, glaubt er. Er kennt zwar keinen, sagt er, aber er glaubts.
 
Der Franze hat gsagt, wenn er reich wär, ging er nicht mehr zum Arzt. Dann, sagt er, müßt der Arzt zu ihm kommen.
 
Der Franze hat gsagt, er hat mal einen gekannt, der geglaubt hat, daß er ohne Atmen leben könnt. Der hat's, sagt er, auch fast geschafft.
 
Der Franze hat gsagt, er fährt nicht ins Ausland. Das Ausland, sagt er, ist ihm zu unübersichtlich.
 
Der Franze hat gsagt, er wär immer schon ein leidenschaftlicher Anarchist gewesen, in dem Fall aber, sagt er, Befehl ist halt Befehl.
 
Der Franze hat gsagt, er streichelt gern Frauenbeine. Seine, sagt er, sind aber keine.
 
Der Franze hat gsagt, als Schauspieler wär der Charles Bronson ja nicht schlecht gewesen, aber man sagt so was einfach nicht. "Pieseln" sagt er, geht grad noch, aber "Wasser lassen" wär halt doch vornehmer.
 
Der Franze hat gsagt, er würd' am liebsten auf alles scheißen. Er kackt aber, sagt er, meist daneben.
 
Der Franze hat gsagt, das Fräulein Dechant ist ganz allein selber schuld. Wenn sie mit einem Herrn Dechantsreiter ins Kino geht, sagt er, dann braucht sie sich nicht zu wundern, wenn man sich was dabei denkt.
 
Der Franze hat gsagt, er hätt nie gsagt, daß die Frau Winterhall einen Bart hat. Sowas tät er, sagt er, im übrigen nie sagen, da tät er lieber lügen.
 
Der Franze hat gsagt, wenn ihn jeder mit "Euer Eminenz" anreden würd und, sagt er, an seinem Finger zutzeln tät, wär er auch gern demütig.
 
Der Franze hat gsagt, wenn ich es verstehen würd, sagt er, könnt ers mir, leicht erklären. Aber so...
 
Der Franze hat gsagt, wenn er Diktator wär, wär er immer freundlich zu die Leut. Nur die Opposition, sagt er, hätt nix zu lachen bei ihm.
 
Der Franze hat gsagt, er kann Egoisten nicht ausstehen, wo immer, sagt er, nur an sich denken, nie an ihn.
 
Der Franze hat gsagt, er möcht an diesem Entspannungstraining nicht teilnehmen. Er wär, sagt er, viel zu träge dazu.
 
Der Franze hat gsagt, wenn’s nach ihm gingert, dann tät er das Erfinden verbieten, weil es is noch nie nichts Gscheites nicht erfunden worden, außer dem Bier vielleicht und dem Leberkäs. Und das, sagt er, gibt’s ja schon.
 
Der Franze hat gsagt, er fänds gut, wenn jeder, sagt er, seine Kinder streng antiautoritär erziehen tät.
 
Der Franze hat gsagt, wegen einem Epigramm würd er sich die Mühe nicht machen. Das Mindeste, sagt er, wär ein Kilo.
 
Der Franze hat gsagt, er kennt alle siebenundzwanzig Arten von Flucht. Die beste aber, sagt er, ist das Davonlaufen.
 
Der Franze hat gsagt, wer nicht frägt, bleibt dumm. Wer frägt, sagt er, zwar auch, aber doch nicht so.
 
Der Franze hat gsagt, bal amal im Schloß ein Prozeß stattfind't, na, sagt er, geht er nach Amerika.
 
Der Franze hat gsagt, er versteht gar nicht, warum man die Früh nicht auf den Nachmittag legt. Das wäre, sagt er, immer noch früh, aber halt doch nicht so.
 
Der Franze hat gsagt, früher wär alles besser gewesen. Das ham, sagt er, schon die alten Babylonier gesagt.
 
Der Franze hat gsagt,  er liebt den Frühling sehr, aber er fänd es noch hübscher, wenn man ihn mehr in den Winter verlegen würd. Dann, sagt er, könnt man mit dem Schlitten durch all die Blütenpracht fahren.
 
Der Franze hat gsagt, seinen Chef auf dem elektrischen Stuhl einen Leitenden Angestellten zu nennen, wär ein guter Witz. Aber, sagt er, natürlich furchtbar geschmacklos.
 
Der Franze hat gsagt, er glaubt nicht an Außerirdische. Er glaubt, sagt er, nicht einmal an Irdische.
 
Der Franze hat gsagt, er kennt die Wüste Gobi nicht, weil er, sagt er, sich mit solchen Weibern nicht abgibt.
 
Nicht schlecht, hat der Franze auf dem Heldenfriedhof gsagt. Aber wo, sagt er, hams die Feiglinge eingegraben?
 
Der Franze hat gsagt, er möcht nicht in den Himmel kommen. Wenn er mal tot ist, sagt er, seinetwegen, aber heut nicht.
 
Da vorn fährt der Franze. - Seit wann fährt der Franze einen Opel Corsa? Und auch noch blau? Und überhaupt: Seit wann ist der Franze a Frau?
 
Der Franze hat gsagt, das Indische ist so schwer, daß es nicht mal der Inder richtig hinbringt. Deswegen, sagt er, meditiert der Inder auch so gern, damit mans nicht merkt.
 
Der Franze hat gsagt, er hofft, daß Intelligenz nicht vererblich ist. Daraufhin, sagt er, hat ihm sein Vater eine runtergehaut.
 
Der Franze hat gsagt, bal er mal stirbt und dann wär da nix, dann, sagt er, tät er lachen.
 
Der Franze hat gsagt, er hätt nix gegen Karikaturen. Aber, sagt er, in der Kunst dürften sie natürlich nicht so überzeichnet sein wie im Leben.
 
Der Franze hat gsagt, der Xaver wenn das noch hätt erleben können, sagt er, der hätt sich totgelacht.
 
Der Franze hat gsagt, dieses "Lasagne al Porno" solln sich die Mafiosis selber zammfressn. Wenigstens beim Essen, sagt er, will er nicht an das eine denken.
 
Der Franze hat gsagt, es ist immer gut, wenn man Latein kann. Dann, sagt er, kann man sich alles übersetzen, auch wenn man es nicht versteht.
 
Der Franze hat gsagt, er lernt nix. Weil, sagt er, wer was kann, muß es auch machen.
 
Der Franze hat gsagt, er is ein strenger Liberaler. Wer die Todesstrafe wieder einführen möcht, sagt er, ghört aufghängt.
 
Der Franze hat gsagt, wenn er mit einer Schnepfen zweimal groß ausgehen muß, eh er sie flachlegen kann, dann, sagt er, käm ihm der Puff billiger.
 
Der Franze hat gsagt, er lügt nie. Aber, sagt er, er glaubt sich oft selber nicht.
 
Der Franze hat gsagt, schlecht hergerichtet, sagt er, wär immer noch besser als gut hingerichtet.
 
Der Franze hat gsagt, er weiß alles über die Mathematik. Zumindest, sagt er, bis Elf.
 
Der Franze hat gsagt, in der Früh, sagt er, wär der Morgen am schlimmsten.
 
Der Franze hat gsagt, er ist meistens bloß tagsüber müd, weil nachts, da schläft er. Da merkt er, sagt er, nix. 
 
Der Franze hat gsagt, er kennt einen Naturzuhälter. Der arbeitet, sagt er, im Reisebüro. 
 
Der Franze hat gsagt, es wär erschreckend, mit welchen kackordinären, scheißgemeinen Ausdrücken die jungen Leut um sich werfen. Das sind, sagt er, dermaßen gescherte Rammeln, richtiggehend verbrunzte Arschlöcher sind das. 
 
Der Franze hat gsagt, bei manchen Arbeiten wär er sehr ordentlich. Vor allem, sagt er, bei den sinnlosen. 
 
Der Franze hat gsagt, er würd den Erwin mal ordentlich durchprügeln. Aber erstens, sagt er, ist er Pazifist und zweitens ist der Erwin einen halben Arsch breiter als er. 
 
Der Franze hat gsagt, er glaubt nicht an Philosophie. Einer, sagt er, hat ihm mal das Ding an Sich verkauft, aber es hat nicht funktioniert. 
 
Der Franze hat gsagt, er würd ja gerne eine Pizza mögen. Aber, sagt er, er bringt sie nicht ums Verrecken runter.
 
Der Franze hat gsagt, wenn er an der Regierung wär statt diesen hirnlosen Deppen, die's jetzt sind, dann würd er, sagt er, den Schlaumeiern das Nörgeln einfach verbieten.
 
Der Franze hat gsagt, nur Scheiße ist hundert Prozent Scheiße. Er kackt, sagt er, nix anders. 
 
Der Franze hat gsagt, er glaubt, daß die Quarzuhr die Babylonier erfunden haben. Weil Sand, sagt er, gäbs dort unten genug. 
 
Der Franze hat gsagt, er tät ja wahnsinnig gern eine Religion stiften. Aber, sagt er, ihm ist noch keine Religion eingefallen, die's nicht schon gäb. 
 
Der Franze hat gsagt, er wär als Kind fast ein Schachmeister geworden, aber, sagt er, dann hätt sein Vater doch drauf vergessen, ihm die Regeln beizubringen. 
 
Der Franze hat gsagt, in Baiern sind auch die Weiber noch richtige Manner. So gsehn, sagt er, sind natürlich alle Baiern schwul.

Der Franze hat gsagt, wenn er Silberne Hochzeit feiert, dann geht er zum Unterwirt und sauft sich einen Rausch an. Falls er, sagt er, bis dahin eine Frau findet.
 
Der Franze hat gsagt, er hat ein Buch über die Sinnlosigkeit des Lebens geschrieben, aber, sagt er, die Drecksau von Verleger hat's nicht mehr bis zur Buchmesse herausgebracht. 
 
Der Franze hat gsagt, er glaubt nur, was er sieht. An Bazillen, sagt er, glaubt er nicht. 
 
Der Franze hat gsagt, ein Blinder, sagt er, kratzt dem Anderen kein Auge aus.
 
Der Franze hat gsagt, in Deutschland ist man den Sommer nicht so gewöhnt. Jedes Jahr, sagt er, erwischt ihn die Hitze kalt. 
 
Der Franze hat gsagt, spontan sein ist gut, aber, sagt er, es will gut überlegt sein. 
 
Der Franze hat gsagt, der Frangsä sagt "Löff" für aroa und "Dösö" für zwoaroa. Da wundert's ihn nicht, sagt er, wenn den Frangsä keiner versteht. 
 
Der Franze hat gsagt, seit der Trainer die neue Taktik anwendet und nur noch die guten Spieler aufs Feld schickt, wär die Mannschaft, sagt er, nicht mehr zu bremsen. 
 
Der Franze hat gsagt, er mag Thunfisch furchtbar gerne. Das einzige, was ihn stört, sagt er, wär der Geschmack. Der aber sehr. 
 
Der Franze hat gsagt, wenn lauter träge und faule Leute wie er an der Regierung wären, gings zwar auch in den Abgrund, aber, sagt er, halt nicht so schnell.
 
Der Franze hat gsagt, dem Alise seine Uhr ist zwar größer und goldener als seine, aber seine, sagt er, geht schneller. 
 
Der Franze hat gsagt, solang man noch keinen Unsichtbaren gesehen hätt, könnt man nicht sagen, sagt er, es gäb welche. 
 
Der Franze hat gsagt, er wär strenger Vegetarier. Er frißt bloß solche Viecher, sagt er, die wo Pflanzen fressen. 
 
Der Franze hat gsagt, wenn man ihn damals Helmut getauft hätt, dann hieß er jetzt Kohl, sagt er, und nicht Vranitzky. 
 
Der Franze hat gsagt, die Wahrheit sagen könnt ein jeder Idiot. Zum Lügen aber, sagt er, bräuchts Intelligenz.
 
Der Franze hat gsagt, der Chinese sagt, daß der, wo die Wahrheit spricht, ein schnelles Pferd braucht. Er aber, sagt er, hat keins. 
 
Der Franze hat gsagt, er freut sich auf den Winter. Weil dann, sagt er, der Frühling bald kommt. 
 
Der Franze hat gsagt, ihm wärs wurscht, wie spät es ist. Hauptsach, sagt er, er hat genug Zeit. 
 
Der Franze hat gsagt, Plattling wär eine Stadt in Niederbayern und nicht, sagt er, ein garantiert arischer Disc-Jockey.
 
Der Franze hat gsagt, besser ein Lendenscherz, sagt er, als gar kein Witz.
 
Der Franze hat gsagt, sein Lieblingsgericht, sagt er, wär das Amtsgericht Passau.
 
Der Franze hat gsagt, von Anfang nix tun, sagt er, wär besser als mit viel Mühe auch nix erreichen.
 
Der Franze hat gsagt, auch beim Kacken, sagt er, tät er sich keinen Scheiß als Lektüre an.
 
Der Franze hat gsagt, diese Ostdeutschen sind voller Vorurteile. Deswegen sagt er, kann er die Ostdeutschen partout nicht ausstehen.
 
Der Franze hat gsagt, nicht ein jeder, der anderer Meinung ist als er, wär ein Depp. Aber, sagt er, so mancher, der ihm zustimmt schon.
 
Der Franze hat gsagt, ein jeder Mensch bräucht Prinzipien. Er, sagt er, hätt mehr davon als er braucht.
 
Der Franze hat gsagt, schlecht wärs nicht, wenns eine Seelenwanderung gäb. Er, sagt er, wär auch gern mal eine Indische Prinzessin gewesen.
 
Der Franze hat gsagt, er wills gar nicht wissen. Weil, sagt er, wenn ers wüßt, hätt er keine Hoffnung mehr.
 
Der Franze hat gsagt, man könnt schon überall Teppiche hinlegen. Aber, sagt er, Schuh anziehen wär halt einfacher.
 
Der Franze hat gsagt, wenn man einen Satz erklären müßt, dann sagt er, wär der Satz die Erklärung eh nicht wert.
 
Der Franze hat gsagt, er wär schon gern Unternehmer. Obwohl er, sagt er, natürlich noch lieber Obernehmer wär.
 
Der Franze hat gsagt, er hätt nach mühsamen Berechnungen rausgefunden, daß Arbeitgeben, sagt er, habseliger wär als Arbeitnehmen.
 
Der Franze hat gsagt, er wär mal mit Harndrang von Kelheim nauf zur Befreiungshalle gelaufen, dort aber, sagt er, hätt er gar nicht pieseln dürfen.
 
Der Franze hat gsagt, wie er mal Verstopfung gehabt hat, wär er beim Amtsgericht in die Einlaufstelle gegangen. Dort aber, sagt er, hätt man ihn rausgeworfen.
 
Der Franze hat gsagt, er haltert es für ein wildes Gerücht, sagt er, daß in Kino Veritas wär.
 
Der Franze hat gsagt, er glaubt nicht, daß die Gravitationstoilette der Newton erfunden hat. Er wüßt, sagt er, daß es das Plumpsklo schon im Mittelalter gegeben hätt.
 
Der Franze hat gsagt, er hätt rausgefunden, daß der Jesus a Jud war, die Muttergottes auch. Wahrscheinlich, sagt er, ist sogar Gott ein Jud.
 
Der Franze hat gsagt, besser schlecht hergerichtet, sagt er, als gut hingerichtet.
 
Der Franze hat gsagt, nymphoman könnt nur eine Frau sein, sagt er, zwangsläufig.
 
Der Franze hat gsagt, Obertraubling wär ein Ort in der Näh von Regensburg, sagt er und nicht der Reichs-Winzerführer seinerzeit.
 
Der Franze hat gsagt, neulich  hätt ihm der Alise gsagt, er glaubt, er würd wahnsinnig. Aber, sagt er, er glaubt, der Alise spinnt bloß.
 
Der Franze hat gsagt, er würd bestimmt nicht nach dem Schwein der Weisen suchen, das, sagt er, hätt bestimmt schon ein Metzger abgestochen.
 
Der Franze hat gsagt, wer Bücher frißt und nicht richtig kaut, der, sagt er, wird blöd.
 
Der Franze hat gsagt, wenn's einmal so weit ist, daß man Helden braucht, dann, sagt er, is eh alles zu spät.
 
Der Franze hat gsagt, er versteht vieles nicht. Weil, sagt er, wenn er's verstünd tät ihn sein Chef rauswerfen.
 
Der Franze hat gsagt, gleich nach den Mannern san die Weiber, sagt er, die verrückteste Sorte Mensch wo gibt.
 
Der Franze hat gsagt, das Besondere am Fleischsalat wär, daß er nicht aus Fleisch besteht, sondern aus Wurst, und, sagt er, daß er kein Salat ist, sondern eine Creme.
 
Der Franze hat gsagt, wegen ihm bräuchts keine Ausländer hier zu geben. Er, sagt er, wär sich selbst fremd genug.

Der Franze hat gsagt, die Wahrheit wär oft deprimierend. Aber, sagt er, nicht für den, der sie nicht versteht.

Der Franze hat gsagt, immer wenn ihm ein Vogel aufs Hemd kackt, freut er sich, sagt er, daß die Küh nicht fliegen können.
 
Der Franze hat gsagt, ihm wär es wurscht, wie die Wolken alle heißen. Hauptsach, sagt er, sie sind nicht da.

Der Franze hat gsagt, 95 Jahr wär der Lindinger-Opa nie krank gewesen und hätt keinen Arzt nicht gebraucht. Dann, sagt er, hams ihn ins Krankenhaus gegeben und eine Woch später war er tot.

Der Franze hat gsagt, er weiß alles. Und, sagt er, das was er nicht weiß, bräucht man nicht zu wissen.
 

Der Franze hat gsagt, Börsennachrichten sind Geldpornos. Selber machen, sagt er, kannst du's als Penunzen-Impotenter nicht, aber anderen zuschauen, wie sie's treiben...

Der Franze hat gsagt, wenn er noch für ein Fünferl einen Verstand hätte, sagt er, dann tät er das nicht. Dann aber, sagt er, hat er's doch gemacht.